Mit der Generalversammlung im April starteten wir in das 12. Vereinsjahr. Frau Dr. Chignac, Ärztin in Offenburg und zeitweise in ihrem Urlaub auch Ärztin in Afrika hielt einen interessanten Lichtbildervortrag über das Leben der Frauen dort.
Am 22. Mai fand man die Durbacher Landfrauen auf der Landesgartenschau in Kehl. An diesem Samstag war der Durbacher Ortsverein an der Reihe, sein Können in Sachen Vorratshaltung den Gästen auf der grenzüberschreitenden Landesgartenschau in Kehl zu demonstrieren.
Beim Pfarrfest, auf dem Weinfest und im Weingut Huber beim Hoffest und Weintag hatten wir Arbeitseinsätze: Kaffee und leckere Kuchen verkaufen, aber auch beim Bewirten helfen und Putzeinsatz. In geübter Manier und mit vielen helfenden Händen brachten wir diese Termine hinter uns. Am 4. Adventswochenende kochten 6 Frauen Glühwein und verkauften Landfrauenkuchen auf dem Weihnachtsmarkt im Weingut Huber.
Auch in diesem Jahr beteiligte sich der Verein mit einigen Aktivitäten am Durbacher Ferienprogramm: Ca. 25 Kinder waren beim Brotbacken im Backhäusle im Museum, etwa 50 Kinder waren an 2 verschiedenen Terminen beim Kegeln dabei und auch der Kochkurs in Zusammenarbeit mit dem Ernährungszentrum Südlicher Oberrhein lockte 16 Kinder in die Schulküche in Durbach.
Ende August fand der Jahresausflug der Landfrauen an den Kaiserstuhl, zur WG Oberrottweil und zum Kräuterhof in Burkheim statt. Nach einem kurzen Aufenthalt in Breisach und dem Mittagessen ging’s zur Besichtigung in die WG Oberrottweil. Danach ging es dann weiter nach Burkheim zum Kräuterhof, einer großen Gewürz- und Teehandlung. Der Inhaber weihte uns auf recht spaßige Art in die Welt der Gewürze und ihre Geheimnisse ein.
Nach einer kurzweiligen Heimfahrt ging es zum Abschluss nach Durbach ins Alm Cafe, wo wir in gemütlicher Runde den Tag ausklingen ließen.
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Bei den Vereinsmeisterschaften des Schützenvereins und den TT Dorfmeisterschaften des TTC Durbach waren die Durbacher Landfrauen wieder mit Erfolg vertreten.
Im September trafen wir uns auf dem Gitterleabend des Vereins im Pfarrzentrum. Neuer Wein, Neue Rezepte von Lauch- und Zwiebelkuchen und andere Leckereien waren eine nette Abwechslung im Arbeitsalltag.
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Anfang November fand die Pflanzenbörse im oberen Hof der Winzergenossenschaft statt. Bei dieser Veranstaltung konnten nach Herzenslust Pflanzen getauscht, gebracht oder auch, gegen eine kleine Spende, nur abgeholt werden. Der Erlös dieser Aktion ging an den Durbacher Kindergarten für die Gestaltung des Hofs.
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Mitte November traf man sich in der Schulküche in Durbach, um bei einer Veranstaltung des Ernährungszentrums Südlicher Oberrhein neue Anregungen zum Thema „Fleisch gerollt, geschnitten und verpackt“ zu holen. Im Anschluss an die Vorführung von Gabriele Harter gab’s die pikanten Leckereien zu probieren.
Ende November bastelten wir unter Anleitung Lampen und Lichterketten.
Im Dezember fand unsere alljährliche Weihnachtsfeier statt. Gutes Essen, ein besinnlicher Teil, ein Duo Nikolaus und Knecht Ruprecht in altbewährter Manier und viele nette Gespräche machten diesen Abend zu einem der Besonderen im Jahreslauf.
Vorträge:
- „Vorteilhaftes Aussehen in Minutenschnelle“, was will man mehr? – dachten sich die Landfrauen und ließen sich von Frau Karen Reich Tipps aus der Trickkiste zeigen. Die Vorher – Nachher Show bei manchen war wirklich verblüffend.
- „Schüssler Salze – Lebenssalze“ mit Gudrun Rohde
- „Pflanzenmedizin und Wickel“ - Die Erfolge sprechen für sich, und wenn man nach dem Motto verfährt: „warum mit Kanonen auf Spatzen schießen“ tut man sich und seiner Gesundheit einen großen Dienst.
- Die Geheimnisse von Duftölen und deren Wirkung – mit der Aromaexpertin Doris Bigga
Im Januar fand ein Aquafitness Kurs statt. 8 Abende sollten der Gesundheit und Fitness dienen.
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Ein Dienstagnachmittag Anfang Februar führte uns nach Oberkirch, wo wir in den Genuss einer fachkundigen Führung durch den Obstgroßmarkt der REO Erzeugergenossenschaft kamen. Wir ließen uns durch die interessante Welt des Obstgroßmarktes mit Kühlräumen, Apfelsortieranlage und Verpackungsanlagen führen.
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Anfang März fuhren wir erwartungsvoll nach Renchen Ulm, um die Nudelfabrik Fischinger zu besichtigen. Und die Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Wir sahen, wie Nudeln im größeren Stil maschinell, aber doch handwerklich hergestellt werden, anschließend konnten wir uns bei einem sehr guten Essen persönlich von der Qualität und dem Geschmack des Produkts überzeugen. Anschließend führte uns der „Chef der Nudeln“, Herr Fischinger sein komödiantisches Talent vor und wir hatten soviel Spaß, dass kein Auge trocken blieb. Nach diesem netten Abend gingen alle beschwingt und mit Nudeln bepackt nach Hause.
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